Dein Österreichisches Wörterbuch

Buckel , der

Leibwächter


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 11.08.2005

Bekanntheit: 100%

Beurteilung: 3 | 2

Kommentar am 25.01.2007
siehe Buckel

Kommentar am 28.12.2009
Bugl - ein Zuhälter Quelle: Häfnelegie ---> Herwig Seeböck

Kommentar am 13.01.2011
Zwei Daumen nach unten??? "Des Chefinspektors 'Zund' am Gürtel": »"...Als er erfuhr, wer mein Zund (Informant) ist, hat er den von seinen Buckeln (Handlangern) niederg'haut", plauderte Franz P.«(DER STANDARD, 12. Jänner 2011, S. 9)

Im Wr. Rotlichtmilieu langen Handlanger eben zu, wohl auch, um Ärgernisse versch. Art zu fernzuhalten.

Kommentar am 19.03.2016
Der Buckl hat meiner Meinung nach untergeordnete Funktion, unter dem Chef-Ganoven. Er muß für Vieles den Buckel hinhalten, und natürlich "buckeln", sich krümmen auf Befehl.

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Buckel






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als wissenschaftliches Werk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprachvariation interessierten Personen.