Dein Österreichisches Wörterbuch

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haarig : knifflig

Haberer , der: 1. Freund, Kumpane 2. Liebhaber

ha̲bern : essen

Habidere : Habe die Ehre (Begrüßung)

Hachel , der: Küchenhobel, Reibe

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hacheln : Gemüse mit einem Küchenhobel zerkleinern

hạckeln : (schwer) arbeiten

Hacken , die: Arbeit

hackenstad : arbeitslos

Hạckl , das: kleine Axt * Hackl ins Kreuz hauen: intrigieren; hinterrücks angreifen

Hạckler , der: Arbeiter

Hạcklerregelung , die: Schwerarbeiterregelung

Hạcklschmeißer , der: Intrigant; hinterhältige Person

Haderlump , der, -s, -en: Taugenichts

Ha̲dern , der: 1. hohes Tempo 2. bekanntes Lied 3. Lumpen 4. Putztuch 5. intensiver Rausch, Vollrausch

Häferl , das, -s, -[n]: große Tasse

Häferlgucker , der: jemand der sehr interessiert beim Kochen zusieht (meist scherzhaft)

Hạftel , das: kleines Häkchen, welches in eine Öse eingehakt wird, um ein Kleidungsstück zu schließen

Hạftelmacher , der: Erzeuger von Hafteln

Hahn :

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Hallo̲dri , der: lebenslustiger, meist etwas unseriöser Mann; Weiberheld; Spitzbube

hamdrahn : umbringen

Hammerl : Wanderschuhe

händisch : manuell; von Hand

Hangerl , das: Geschirrtuch

Hänsel und Gretel : Lungenkraut (Blume)

hantig : 1. bitter 2. barsch, unfreundlich

happen : klauen

happern : mangeln

Hạrpfe(n) , die: Bett

Hascherl , das, -s, -[n]: ängstliche, bemitleidenswerte Person

Hast du narrische Schwammerln gegessen? : Hast du einen manischen Anfall?

ha̲tschen : 1. hinken 2. marschieren, wandern - meist mühsam 3. schleppend gehen, schlendern

Hatschen , die: Schlampe

Ha̲tscher , der: 1. alte, ausgetretene Schuhe 2. langer und beschwerlicher Fußmarsch

ha̲tschert : hinkend, schwerfällig

Haube , die: Mütze

Haufen :

Haus :

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Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als wissenschaftliches Werk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprachvariation interessierten Personen.