Dein Österreichisches Wörterbuch

Osterstriezel

Osterzopf


Erstellt am: 08.01.2012

Bekanntheit: 67%

Beurteilung: 2 | 0

Kommentar am 08.01.2012
Zum Allerheiligen - darf der Osterstriezel natürlich nicht fehlen!
[http://www.ichkoche.at/osterstriezel-rezept-4586]
Zubereitung: Germ in der Hälfte der lauwarmen Milch auflösen und mit etwas Mehl zu einem weichen Dampfl verarbeiten. Die Oberfläche mit etwas Mehl bestauben. Das Dampfl zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis die Oberfläche des Teiges grobe Risse aufweist. Restliches Mehl in eine Schüssel sieben. Margarine erwärmen. Lauwarme Milch und die restlichen Zutaten in das Mehl mischen, Dampfl beimengen und zu einem geschmeidigen Teig schlagen. An einem warmen Ort eine halbe Stunde rasten lassen. Nach dem Gehen noch einmal ganz kurz durchkneten. Zwei Drittel davon zu einem runden Brotlaib formen, aus dem restlichen Teig lange Rollen formen und gedreht oder geflochten auf dem Brot anordnen. Den Dotter verquirlen und auf das Brot streichen. Backrohr auf 180 °C vorheizen und das Brot ca. 50 bis 60 Minuten backen.

Kommentar am 13.01.2012
@ Bilgelik: O,o,ooo! Hast deinen Kommentar zum "Allerheiligenstriezel" schon vergessen? «In allen ländlichen Gegenden [ von Bilgelik570]
in Deutschland und Österreich in diesem Sinne in Gebrauch, Kenntnis und Nutzung
In entsprechender Zeit (Allerheiligen) kommerzielle Bezeichnung im Laden.
Kein spezifisch für Österreich,zumal es vom Wort selbst her reinstes Deutsch ist
»

Warum dann dieser Eintrag? Ist "Osterstriezel" weniger reines Deutsch?

Kommentar am 15.01.2012
Diese Streitigkeiten hier wegen Bewertung hin oder her, gut oder nicht gut, sind sehr nervig geworden!!!! Ich kenne nur den Osterstriezel, den Allerheiligenstriezel leider nicht.

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Osterstriezel






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als wissenschaftliches Werk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprachvariation interessierten Personen.