Dein Österreichisches Wörterbuch

Zwickabussi

Kuss mit Wangenkneifen


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 20.08.2006

Bekanntheit: 69%

Beurteilung: 46 | 2

Kommentar am 05.12.2006
Wie steht es eigentlich... mit der erbetenen "offiziellen" Schriftform? Zwickabussi erfüllt das nicht, steht aber sogar im Buch.

Kommentar am 27.05.2007
vergleiche: [http://www.ostarrichi.org/begriff-8446-at-Zwickerbussi.html]

Kommentar am 14.01.2011
"Zwickerbussi" kann man nicht mehr beurteilen, obwohl es die korrekte Form wäre.
(" Für dieses Wort gibt es einen anderen Eintrag")

Obwohl die Schreibung mehrfach bemängelt wurde,
war die "Qualität"-Beurteilung bisher nur ein einziges Mal "-1"
(2007-06-07 14:41:40,Zell am See)!

Kommentar am 04.05.2015
besser: ZwickERbussi

Kommentar am 04.05.2015
Wenn schon schreiben, dann Zwickerbussi, aber wozu etwas schreiben, das fast niemand mehr kennt?

Kommentar am 04.05.2015
Schliesse mich der Zwickerbussi-Fraktion an.

Kommentar am 04.05.2015
OK, ich kenne es aus Kindergartentagen: I wirf mei Poisterl hin und hin und her, i lass mei Poisterl fliagn. Und wer ma wü a Zwickerbusserl gebm, der soi si niedaknian. Zufrieden, gestrenge Jurorenschaft?

Kommentar am 06.06.2015
Kuss mit Wangenkneifen ist gut, typisch Norddeutsch. A Zwickabussal ist zwar fast dasselbe, aber in Österreich schmeckt es halt ganz anders. Leider kennt es die Jugend nicht mehr - aber es ist doch etwas ganz anderes als so ein aufdringlicher Zungenkuss.

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Zwickabussi






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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