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Tixo , das

Tesafilm, Klebeband


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 04.11.2004

Bekanntheit: 92.2667%

Beurteilung: 73 | 3

Herkunft am 15.06.2005
Herkunft: Die Bezeichnung "Tixo" für ein Klebeband kommt von der Firma Koreska welche den Markennamen in den 1950er Jahren eingeführt hat. Die Rechte für den Markennamen sind inzwischen im Besitz der Firma Beiersdorf, welche auch TESAfilm vertreibt.

Kommentar am 20.11.2011
Berechtigter Eintrag, aber ® fehlt! Das Wort und das dte. Gegenstück ("Tesa") sollten wie auch andere Markennamen, die in Österreich, nicht aber in D als Stoffnamen verwendet werden - Feh, Obi, Olla, Kandisin - mit ® versehen werden! Das entspräche internationaler Übung: "Tixo" = britisch: "Sellotape®", in USA aber "Scotch(tape)®" und in Australien "Durex®"(so auch in USA); britisch "Durex®" aber = österr. "Olla", während "Scotchtape" in GB das gängige Wort fürs Tonband ist/war.

Kommentar am 23.11.2011
Firmengeschichte Bei einem anderen Eintrag
(Dixo - Klebeband, Tesa; Dixo)
steht etwas über die Firmengeschichte.


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Tixo






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein großer Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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