Dein Österreichisches Wörterbuch

häuftig

reichlich; überaus; mehr als erforderlich


Art des Eintrag: Adverb

Erstellt am: 03.03.2016

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Kommentar am 03.03.2016

Seind sunst ja a paar häufte wantsche Mentscher (recht brave Dirnen), zum arbaten aber hat halt a niade ihr'n Tuk (Fehler)
Carinthia I (1873):[http://tinyurl.com/y7tmct48
Jå, ålleweil a bissl rafn, zen segn hån i häuftig Schneid, duldje, und ranggln is ma a nit zwida, zen Kårtnspieln bleibt derwegn Zeit
Hellmuth Drewes, Werkverzeichnis:http://www.hellmuthdrewes.at/werksverzeichnis/
Die Aufgåb´n san umfångreich, es gibt häuftig zan tua, d´rum låd´ i die Bevölkerung zur Mitårbeit ein, denn mir schåff´n ´s net alloa.
Lembacher Nachrichten:http://www.lembach-online.at/cgi/showlembach.cgi?id=516
Grad nu vor dir hot se da Schrank‘n gschloss’n, und woar a viertel Stund glei zua. Und hot’s nu draußt in Strömen goss’n, host a scho häuftig gnua. Do woartst und woartst und bist scho bled Und denkst da, na, so geht des ned,
prinzersdorf.at/aktuell, aus „Schrankenlos“ von Ferdinand Ernst Böckl:http://www.prinzersdorf.at/aktuell_2005_11_11.htm


Kommentar am 03.03.2016
[youtube:5a2W6TI5uIA::Video::]In Gerhard Glawischnigs Text eines oft gesungenen Liedes findet man’s in 2 recht unterschiedlichen Schreibungen (kein Grund für 2 Einträge):
Mei Hamat is a Schåtzale, dås hon i häuftig gern, so oft i's still für mi betråcht, tuats ållweil liaba wern.
Verbund der VolksLiedWerke Österreichs und Südtirols:http://tinyurl.com/hh96ucz
Mei Hamat is a Schatzale, das han i heifte gern. Sooft i's still für mi betracht, tuats allweil liaba wern. I hätt in fröman Land ka Ruah, i müassat wiedar ham, und wann i mit zariss'ne Schuah ins Karntnalandle kam.
Verlag Heyn:http://tinyurl.com/zl58r2s


Kommentar am 03.03.2016
Wirklich erstaunlich, wie weit kärntnerisch + steirisch deutschlandweit verbreitet ist ;-) .. kleiner Auszug ?
FAQs – Häuftig gestellte Fragen
elementum.de:http://www.elementum.de/faqs/
Häuftig gestellte Fragen
veldegruppe.de:https://www.veldegruppe.de/kandidaten/h%C3%A4uftig-gestellte-fragen/
Häuftig gestellte Fragen
medx-rostock.de:http://www.medx-rostock.de/wissenswertes/haeuftig-gestellte-fragen.html
Häuftig gestellte Fragen
rp-kassel.hessen.de:https://rp-kassel.hessen.de/b%C3%BCrger-staat/beihilfen/h%C3%A4uftig-gestellte-fragen
Diverse rechtliche Fragen, häuftig gestellt
gutknecht-horne.de:http://www.gutknecht-horne.de/Diverse_rechtliche_Fragen
[http://fs5.directupload.net/images/160303/fzx3r7pp.jpg]

Kommentar am 04.03.2016
"Ähnlich klingend: Fußtacke" - Na, mit dem möcht ich nicht reden müssen! Was ist mit den Suchfunktionsohren los?

Kommentar am 05.03.2016
Fußtacke ? Dann doch eher: haifte haiftig reichen die bisherigen nicht aus ?

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häuftig






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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